Geschichte
und Architektur

Das Congressforum Frankenthal wurde 1991 nach den Plänen des Architekten Alexander Raimund Freiherr von Branca auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik „F. und C. Karcher“ erbaut – der ehemals größten deutschen Zuckerproduktionsstätte. 2005 wurde es durch ein modernes Konferenzzentrum erweitert. Alexander Freiherr von Branca (1919 – 2011) ist Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählen die Neue Pinakothek in München und die Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom. Kennzeichnend für seine herausragende Architektur sind die Verwendung großflächiger Wände und die Verblendung mit Natursteinen. Beides typische Merkmale, die auch das Congressforum Frankenthal auszeichnen. Durch das Aufgreifen antiker Bauelemente in einer modernen, abstrahierten Form hat Freiherr von Branca eine außergewöhnliche Kolonnaden-Architektur von zeitloser Schönheit geschaffen. Der große, multifunktionale Saal bietet mit seiner Empore und einer exzellenten Akustik die perfekte Bühne für Theater, Konzerte, Bälle und vieles mehr. Der kleinere und intimere Spiegelsaal ist durch seine Farb- und Materialwahl insbesondere für Kammermusik, Vorträge und Konferenzen geeignet. Die einzigartige Kombination aus repräsentativen Erlebnisräumen in klassisch-moderner Architektur bietet den idealen Rahmen für Veranstaltungen aller Art und begeistert sowohl Kongress- und Tagungsveranstalter als auch Besucher von Kulturveranstaltungen.

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